#S2E41 Espresso – Welche Strategien helfen mir im Angstbereich?

Shownotes

Der Mensch braucht Sicherheit und Bedeutung. Verlieren wir eins von beiden, geraten wir in den in den Angstbereich und dann wird es spannend. Eine solche Phase hat durchaus positive Seiten, denn sie ist für uns sehr wichtig, um Resilienz aufzubauen. Das Gehirn kann nicht auf bekannte Muster zurückgreifen, daher werden neuronale Netzwerke aktiviert und verknüpft, die vorher womöglich getrennt waren. So entsteht ein neuer Lösungsweg. Dadurch wiederum werden Botenstoffe freigesetzt, die einen Zustand höchster Befriedigung erzeugen. In der Wissenschaft ist dieser Zustand oft als „Flow“ bezeichnet. Diese Bereitschaft, in den Angstbereich zu gehen und dazuzulernen, ist wichtig, um den Anforderungen an Führung in der Arbeitswelt 4.0 gerecht zu werden. Doch es ist auch wichtig, aus diesem emotionalen Erregungszustand wieder in einen Ruhezustand zu kommen. Wie das gelingt, schildern Peter Becker und Aleko Vangelis in dieser Folge. Grundlage dafür ist die Einsicht, dass der Moment gekommen ist, hierfür eine Strategie zu entwickeln. Diese besteht aus drei Elementen: der Rückkehr zum Ich, der Korrektur meines Lebensstils und des Transfers des Erkannten und Erarbeiteten in den Berufsalltag. Die gute Nachricht lautet, dass man all das bis ins hohe Alter anwenden kann, die schlechte, dass es Konzentration, Anstrengung und Ausdauer bedarf. Also lasst uns diese Aufgabe gerne gemeinsam angehen. Zusammen geht es leichter.
Wann erlebt ihr euch im Angstbereich? Wie habt ihr von solchen Situationen schon profitiert? Teilt eure Gedanken gerne mit uns unter mail@shipleader.de oder über LinkedIn. Wir freuen uns auf eure Impulse.

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